Ihr Ratgeber für
die Regenbehandlung mit einem Regenüberlaufbecken.
Die Regenbehandlung mit zentralen oder dezentralen Anlagen wird immer wichtiger.
Regenbehandlung – Überfalltrichter in England.
Wie funktioniert die Regenbehandlung mit dem Regenüberlaufbecken?
Für die Regenbehandlung wird oft ein Regenwasserüberlaufbecken – oder kurz RÜB – genutzt, welches offen oder unterirdisch verbaut wird. Das Betonbecken ist ein Teil der Kanalisation die Schmutz- und häusliches Wasser zusammen ableitet und ist im Normalfall leer. Das Abwasser in dem Einzugsgebiet fließt nur bis zu einem begrenzten Volumen in die Kläranlage. Bei starkem Regen und wenn dementsprechend mehr Wasser in die Kanalisation fließt, kann es sein, dass es zu einem Abschwemmen von Schmutz im Kanal kommt. Die Regenbehandlung durch das RÜB kann man sich hier zu Nutze machen, da die Leistungsfähigkeit der Kläranlage überschritten wird. Das Becken für die Regenbehandlung ist genau auf die Abschwemmungen von Schmutz bemessen. Das Schmutzwasser, dass im Kanal abfließt, wird bei Niederschlägen die lange andauern, stark verdünnt. Das Wasser darf nun zur Entlastung des Beckens in die Gewässer überlaufen, da es durch die Regenbehandlung von schädlichen Stoffen gereinigt wurde. Das RÜB zur Regenbehandlung wird entleert, sobald es wieder aufhört zu regnen. Danach wird es der Kläranlage und somit auch dem ständigen Zufluss an Wasser beigefügt.
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